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Us – Wie Worte so laut

Meinetwegen kannst du schreien oder toben oder irgendwas zerstören oder absolut still sein – zieh dich bloß nicht dorthin zurück, wo dich niemand erreichen kann.

Klappentext:

Seit Jahren spricht Reyes nur noch mit ihren engsten Vertrauten, in der Öffentlichkeit hüllt sie sich in Schweigen. Sie hat Angst. Angst davor, dass fremde Menschen ihre Stimme hören könnten. Doch dann trifft sie auf den tauben Fynn, bei dem sie sagen kann, was immer sie will. Der junge Musiker führt ihr vor Augen, wie wundervoll es sein kann, aus ihrem gewohnten Leben auszubrechen. Reyes‘ Umfeld beobachtet die Entwicklung misstrauisch. Dabei wird der jungen Frau eines klar: Viele könnten ihr zuhören, aber es gibt nur einen, der sie wirklich versteht. Aus ihrer Stille werde Worte, aus Worten eine gemeinsame Sprache. Schon bald entwickelt Fynn Gefühle für die stille junge Frau, schwört sich aber, diese ihretwillen hintenanzustellen. 

Doch ist das wirklich die richtige Entscheidung für ihn – und für Reyes?

Rezension:

Es ist soweit! Endlich darf ich über dieses Buch schreiben 😍! Ronja Delahaye war so lieb und hat es mich schon vorab lesen lassen – vielen Dank dafür.

Ronja hat eine wunderbare Welt geschaffen für ihre Protagonisten und deren Freunde. Es ist eine Welt, die zuerst voll Verzweiflung und Zweifel ist, nur um sich komplett zu Wandeln!

Reyes ist eine junge Frau, deren Psyche sie tagaus tagein vor schier unüberwindbaren Herausforderungen stellt. Für uns ist es völlig normal sich mit anderen zu unterhalten. Natürlich ruft niemand gerne beim Zahnarzt an um einen Termin zu vereinbaren oder klingelt gerne nach dem grummeligen Nachbarn um sein Paket abzuholen. Doch bei Reyes ist es anders. Ihr Kopf führt mögliche Gespräche ohne Gegenüber. Ihr Körper signalisiert ihr bei den kleinsten Dingen, dass er kurz davor ist zusammenzubrechen. Und dann taucht Fynn auf. Jung, voller innovativer Ideen und von Grund auf ein guter Mensch. Doch er ist taub und daher verständigen sich beide durch die Zeichensprache. Beide verbindet die Möglichkeit sich mithilfe ihrer Hände auszudrücken, doch aus ganz anderen Gründen. Wird Reyes es schaffen auch mit Fremden zu reden und dem Teufelskreis zu entkommen? Tja… das werdet ihr wohl erst erfahren, wenn ihr es gelesen habt 😜!

Wir können einfach im gleichen Raum sein, ohne unbedingt etwas sagen zu müssen. Wir existieren nebeneinander, und wenn wir miteinander kommunizieren wollen, schenken wir uns Aufmerksamkeit. Ansonsten sind wir einfach da, aber es ist vollkommen okay, wenn niemand von uns die Stille mit irgendetwas füllt.

Randinformationen:

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