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Mira Manger

Mira Manger hat Germanistik und Psychologie studiert und arbeitet nun in einer Bonner Agentur als PR-Beraterin. Doch ihre große Leidenschaft ist seit jeher das Schreiben. Seit 2016 lässt sie uns auch an ihren Geschichten teilhaben. Im Contemporary-Bereich sind ihre Geschichten immer authentisch und gefühlvoll. Ich freue mich schon darauf noch mehr von ihr zu lesen.

Frage: Du hast mittlerweile dein zweites Buch veröffentlicht. Hättest du das vor ein paar Jahren gedacht?

Antwort: Nein, niemals. Vor ein paar Jahren habe ich noch Geschichten auf Wattpad veröffentlicht und hätte mir nie träumen lassen, dass ich wirklich mal ein richtiges Buch von mir in den Händen halte. Aber umso glücklicher bin ich natürlich, dass das jetzt der Fall ist.

Frage: Du schreibst auch schon an einer dritten Geschichte und plottest eine vierte! Darfst du uns etwas darüber erzählen?

Antwort: Das Manuskript, an dem ich aktuell schreibe, ist auch wieder eine New-Adult-Geschichte. Dort habe ich jetzt etwa die Hälfte fertiggeschrieben. Die Geschichte, die ich nebenher plotte, wird aber ein ganz anderes Genre sein. Mehr kann ich darüber momentan aber noch nicht verraten. 🙂

Frage: Deine bisherigen Bücher ‚Das Dach der Welt‘ und ‚Schwarz und Blau‘ erforderten viel Recherchearbeit. Machst du diese gerne oder ist es ein unverzichtbares Übel?

Antwort: Ich liebe Recherchearbeit! Natürlich schreibe ich auch nur über Dinge, die ich selbst spannend finde und über die ich sowieso mehr erfahren will. Deshalb sehe ich die Recherche gar nicht wirklich als „Arbeit“ an. Für Das Dach der Welt alles über Extrembergsteigern in Erfahrung zu bringen oder für Schwarz und Blau in die Welt der Motorradclubs abzutauchen, hat mir großen Spaß gemacht.

Frage: was kommt bei dir zuerst: die Geschichte oder eine bestimmte Figur?

Antwort: Meistens die Geschichte. Die Figuren entstehen bei mir erst ein wenig später, wenn der grobe Ablauf des Plots schon steht. Aber oft habe ich schon ganz zu Anfang eine ungefähre Idee der Figuren, was für Personen sie sein sollen, was sie besonders macht und wie sie aussehen. Dabei hilft es mir dann immer gut, eine Pinterest-Pinnwand zu erstellen, um meine Ideen auch visuell festzuhalten.

Frage: Hast du vor diesen Geschichten schon geschrieben? Woher nimmst du deine Ideen?

Antwort: Ich schreibe regelmäßig seit ich etwa 18 bin, also seit circa sieben Jahren. Angefangen habe ich, wie eben schon gesagt, auf Wattpad, wo ich zuerst Fanfiction geschrieben habe. Später kamen dann eigene Ideen dazu. Meine Ideen kommen mir meistens durch Songs, aber eigentlich inspiriert mich alles: Reisen, ein Gespräch mit Freunden, Filme, Serien, ein aufgeschnapptes Gespräch aus der Bahn oder ein Spaziergang im Wald. Mein Autorinnenhirn arbeitet praktisch immer und sucht Tag und Nacht nach neuen Ideen. Das ist manchmal sogar ein bisschen anstrengend.

Frage: In welchem Genre würdest du dich gerne mal versuchen?

Antwort: Irgendwann würde ich gerne mal eine richtig epische High-Fantasy-Geschichte schreiben. Oder etwas in die Richtung Cyberpunk. Aber beim Thema Weltenbau gehen mir meistens irgendwann die Ideen aus und dann weiß ich nicht mehr weiter. Deshalb bin ich bisher mit meinen Geschichten immer in unserer Welt geblieben. Aber was ist das Leben schon ohne gewisse Herausforderungen?

Frage: Hast du einen Tipp gegen Schreibblockaden?

Antwort: Abstand gewinnen. Mal den Kopf frei machen, den Computer ausmachen und vor die Tür gehen. Es ist wichtig, den Druck rauszunehmen, zumindest funktioniert das bei mir ganz gut.

Frage: Du bist nicht nur Autorin sondern auch Leserin. Gibt es eine Autorin, von der Du jedes Buch kaufen würdest ohne den Klappentext zu lesen?

Antwort: Ich warte sehnsüchtig auf das zweite Buch von Carol Rifka-Brunt, da mich ihr Debüt umgehauen hat. Und ich liebe alles von Diana Gabaldon.

Frage: Welches Buch ist für dich ein Must-read?

Antwort: Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel, für mich eines der besten Coming-of-Age Bücher.

Frage: Mit welcher deiner Geschichten verbindest du das meiste? Und warum?

Antwort: Mit meinem Debüt, Das Dach der Welt, weil damit alles anfing, denke ich. Und weil mir die Geschichte immer noch sehr viel bedeutet.

Frage: Nie wieder schreiben oder nie wieder lesen?

Antwort: Wahrscheinlich eher nie wieder lesen, weil das Schreiben inzwischen ein so großer Teil meines Lebens geworden ist.

Frage: was ist das Schönste, dass dir jemals passiert ist?

Antwort: Dass ich den Piper Wettbewerb gewonnen habe und einen Verlagsvertrag angeboten bekommen habe, steht auf jeden Fall ganz weit vorne. Das war irgendwie wie die Erfüllung meines Lebenstraums und der Anfang von etwas Wundervollem.

Frage: Was wissen deine Leser noch nicht über dich?

Antwort: Dass ich eigentlich ein ziemlich großer Nerd bin und ich zügeln muss, dass ich meine Protagonisten nicht auch so seltsam werden lasse wie ich. Oh, und ich bin wahrscheinlich eine der wenigen Autor*innen, die kein Koffein vertragen.

Frage: was wolltest du ihnen schon immer mal sagen?

Antwort: Das habe ich zwar schon öfter gesagt, aber: Danke für euer Interesse an meinen Büchern, eure Rezensionen, Buchfotos und euren Support! Ich finde, sowas kann man nicht oft genug wiederholen.

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