
„Schreiben ist Leidenschaft und Phantasie, aber auch Geduld. Es macht süchtig und ist wunderschön. Es kostet Zeit und bringt doch so viel. Schreiben kann frustrieren, aber noch mehr befreien. – Abtauchen in fremde Welten, Neues erschaffen, die Handlung formen und schöpferisch tätig sein, das ist meine Berufung.“ – Juliane Schmelzer
Frage: Was darf in deinem Arbeitszimmer nicht fehlen?
Antwort: Mein Radio. Während ich schreibe, höre ich oft leise Musik.
Frage: Welche Geschichte, von deinen eigenen, hat dir am meisten Kopfzerbrechen bereitet?
Antwort: Bei jeder Geschichte lande ich irgendwann an einem Punkt, wo ich mir den Kopf zerbreche, wie es weitergehen soll. Aber am meisten habe ich bei „3 Arten Schuld“ und der Fortsetzung dazu gegrübelt.
Frage: Mit welcher Geschichte verbindest du das Meiste?
Antwort: Mit „3 Arten Schuld“ und ihrer Fortsetzung, deren Titel ich aber noch nicht verraten darf.
Frage: Was war das schönste Kompliment bezüglich des Schreibens für dich?
Antwort: Als mir eine Leserin einen Brief schrieb, dass sie jetzt mein Fan ist und wie sehr sie meine Geschichten liebt und dass ich sie mit „3 Arten Schuld“ zum Weinen gebracht habe. Das hat mich sehr berührt.
Frage: Was inspiriert dich? Woher nimmst du deine Ideen?
Antwort: Mich inspiriert das Leben selbst. Alles, was ich erlebe, höre, sehe, lese, verarbeite ich in irgendeiner Form in meinen Geschichten. Das heißt aber nicht, dass sie autobiografisch sind. Da ist immer auch eine große Portion Fantasie dabei.
Frage: In welche Buchwelt würdest du am liebsten eintauchen?
Antwort: In die Outlander-Saga.
Frage: Was ist das Schönste, das dir jemals passiert ist?
Antwort: Die Geburt meines Sohnes.
Frage: Welche/r Autor/in bewunderst du und warum?
Antwort: Bewundern wäre übertrieben. Ich bin begeistert von vielen Selfpublishern, weil sie es schaffen auch ohne einen starken Verlag im Rücken ihren eigenen Weg zu gehen und Geschichten zu verbreiten und die Menschen zu unterhalten.
Frage: Du darfst auf eine einsame Insel nur 3 Dinge mitnehmen, welche wären dies?
Antwort: Papier, Stift und meine Familie.
Frage: Fließen bei dir auch Charaktereigenschaften von dir selbst in deine Protagonisten ein?
Antwort: Manchmal, denn wenn man schreibt, legt man auch immer einen gewissen Teil seiner eigenen Seele in die Geschichten hinein, so dass auch Eigenschaften von einem selbst in den Figuren zu finden sind. Wer mich ganz genau kennt, weiß auch welche. 😉
Frage: Was macht für dich ein gutes Buch aus?
Antwort: Ein gutes Buch muss mich von der ersten bis zur letzten Seite fesseln. Es muss mich zu Tränen rühren oder/und zum Lachen bringen. Es muss mich entführen können in eine eigene Welt, so dass ich alles um mich herum vergesse. Und es muss mir am Ende dasGefühl geben, einfach noch mehr davon zu wollen

Gedicht – In Waage
Jedes Tal hat einen Berg
Jedes Richtig ein Verkehrt
Jedes Dunkle wird mal hell
Alles dreht sich oft zu schnell
Jedes Böse wird mal gut
Jede Angst verlangt viel Mut
Jedes Wagnis bringt auch Glück
Und jeder Weg führt auch zurück
Jedes Lächeln bringt auch Trauer
Jedes Tief ist nicht von Dauer
Jeder Regen bringt auch Sonne
Und das Leben ist voll Wonne
In jedem Hass da steckt auch Liebe
Jeder Stillstand kennt auch Triebe
Jedes Gestern hat ein Morgen
Oft verschwinden dann die Sorgen
Jedes Handeln kennt zwei Seiten
Jede Enge hat auch Weiten
Jeder Kummer besitzt auch Freude
Und das Leben, das ist Heute
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