
Katie McLane beschreibt sich selbst mit den Worten “Musik im Blut, Pfeffer im Hintern, Emotionen im Herzen, prickelnde Geschichten im Kopf”. Das klingt doch ganz nach einer Autorin nach unserem Geschmack, oder?
Sie lebt mit ihrem Mann, Maus und Hund im Herzen NRWs und schreibt Romance für alle Sinne – wobei die meisten ihrer Romane in New York spielen. Es geht um dominante Männer, starke Frauen, Leidenschaft und Sinnlichkeit. Ihre Geschichten treffen mit all ihren Emotionen mitten ins Herz – bis zum Happy End.
Ihre Hobbys – lesen, stricken, Freunde treffen.
Ihre Laster – Schokolade, Kreuzfahrten, Notizbücher, Tassen, Wolle.
Ihre Lebenselixiere – Musik, Schreiben.
Frage: Erst am 25.02.2021 ist “Never Really Me” von dir erschienen. Schreibst du schon an der nächsten Geschichte oder gönnst du dir zwischen den Büchern auch eine Pause?
Antwort: Wenn ich eine Pause brauche, gönne ich sie mir auch. Ansonsten kümmere ich mich nach einem Abschluss mal einen Tag nur ums Marketing oder so, am nächsten sind schon wieder die Vorbereitungen für das neue Projekt dran – Notizen zu Plot, Charakteren und Setting ins Schreibprogramm übertragen. Aktuell schreibe ich noch an „Black Orchid – Hidden Desire“, Band 5 der Reihe rund um den exklusivsten Club von New York, das ist aber so gut wie fertig. Band 7 werde ich höchstwahrscheinlich direkt im Anschluss schreiben, weil ich gerade so schön drin bin.
Frage: Deine Charaktere sind immer dominante Männer und starke Frauen. Hast du anfangs auch vom schüchternen Nachbarsmädchen geschrieben? (Wie waren deine Schreibanfänge?)
Antwort: Nein, das habe ich nie getan. Weil ich das gar nicht realistisch darstellen kann, glaube ich, aber vielleicht kommt das ja noch (lach). Außerdem finde ich es viel prickelnder, wenn ein (dominanter) Mann eine starke Frau erst erobern muss, er kein leichtes Spiel hat (das wäre mir zu langweilig).
Frage: Welche Szenen fallen dir beim Schreiben am einfachsten?
Antwort: Dialoge. Am liebsten die mit viel Leidenschaft bzw. Explosivität. Und gleich danach kommen knisternde Szenen.
Frage: Du bist natürlich nicht nur Autorin sondern auch Leserin. Wer ist deine Lieblingsautorin/ -autor?
Antwort: Oh, ich liebe die Bücher von Brittainy C. Cherry, Emma Scott, Susan Mallery und noch ein paar anderen.
Frage: Was ist das Schönste, dass dir bisher passiert ist?
Antwort: Als Autorin? Das eine schönste Ereignis könnte ich dir gar nicht nennen. Aber ich liebe es, wenn Leserinnen mich anschreiben und mir erzählen, wie sehr sie meine Bücher lieben. Oder beim letzten Mal auf der FBM, da habe ich einfach Visitenkarten verteilt, wenn ich mitbekommen habe, was die Damen gerne lesen. Und dann sagte eine: „Oh, Katie McLane? Von dir habe ich schon was gelesen.“
Frage: Was wissen deine Leser noch nicht über dich?
Antwort: Vermutlich so einiges 😉
Frage: Wie gehst du mit negativer Kritik um?
Antwort: Wenn sie konstruktiv ist, nehme ich sie sehr gerne an, schließlich will ich mich auch weiterentwickeln. Ist sie aber einfach nur verallgemeinernd, schlecht und auch noch böse formuliert, brauche ich schon ein bis drei Tage, bis ich das verarbeitet habe. Das verletzt dann schon. Davon abgesehen sind Geschmäcker (zum Glück) verschieden, meine Bücher können nicht jeder Leserin gefallen.
Frage: Weiße, dunkle oder Vollmilchschokolade?
Antwort: Dunkel, am liebsten schwarz (ab 85%).
Frage: Wie sähe ein perfekter Schreibtag für dich aus?
Antwort: Ich befände mich auf Kreuzfahrt mit einer MeinSchiff, es wäre ein Seetag und er stünde zu meiner freien Verfügung. Nach dem Frühstück würde ich mich in die Himmel & Meer-Lounge setzen und mit Musik auf den Ohren schreiben, mich mit Getränken verwöhnen lassen. Bis es Zeit fürs Abendessen ist. Alternativ setze ich mich aufs Pooldeck, kuschele mich in ein Lounge-Möbel und lasse mich da bedienen 😉
Frage: Als Laster hast du “Kreuzfahrten” angegeben. In welche Länder bist du bisher gereist?
Antwort: Wir waren schon im östlichen und westlichen Mittelmeer, auf der Ost- und der Nordsee, bis Island und auch zum Nordkap, auf den Kanaren. Bald sind wir nicht mehr auf die Ferien angewiesen, dann können wir auch nach Asien, in den Orient und rüber in die Karibik, an die Ostküste der USA.
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