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Freya Miles

Freya Miles ist das Pseudonym einer im Jahr 1986 geborenen Bestsellerautorin, die 2016 ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat und seitdem sehr erfolgreich Liebesromane veröffentlicht.

Von 2016 bis 2017 veröffentlichte Freya ihre Bücher im Booklover Verlag. Seit 2018 ist sie bei Montlake Romance (Amazon Publishing) unter Vertrag.

Frage: Du bist seit 2016 Selfpublisherin und hast seither auch schon Bücher im Montlake Verlag veröffentlicht. Welche Vorteile überzeugen dich auch weiterhin vom Selfpublishing?

Antwort: Ich liebe die Freiheit des Selfpublishings. Ich muss mich dort nicht nach irgendwelchen Vorgaben richten, kann veröffentlichen, wann ich das möchte, und bin quasi „mein eigener Chef“.

Gleichzeitig trägt man leider auch das komplette Risiko und muss für ein professionelles Buch (und darauf lege ich wert) auch ordentlich in Vorleistung gehen fürs Lektorat, Korrektorat, Cover etc.

 Frage: Wie kam es, dass du von der Sozialpädagogik zum Autoren sein gewechselt hast?

Antwort:  Das ist eine gute Frage 🙂

Ich wollte immer einen Beruf haben, auf den ich mich „verlassen“ kann und der mir Sicherheit gibt. Dabei war irgendwie schnell klar, dass ich Sozialpädagogik studieren möchte. Ich habe auch einige Jahre in diesem Beruf gearbeitet, doch das Schreiben nahm einen immer größeren Teil meiner Freizeit ein.

Und dann habe ich es mich getraut und mein Buch an einen Verlag geschickt.

Das es dann so gut funktioniert hat und ich mir meinen Traum erfüllen konnte, vom Schreiben zu leben, erscheint mir immer noch wie ein Traum.

Ich glaube mein Studium hilft mir dabei, Gefühlswelten von Menschen besser darzustellen und Auswirkungen von bestimmten Situationen auf die Protagonisten und ihre Denkweise zu übertragen.

Wahrscheinlich schreibe ich auch deshalb nie „Friede – Freude – Eierkuchen“ Bücher – auch wenn es natürlich immer ein Happy End gibt. Der Weg dorthin ist nur manchmal schwierig. So wie im echten Leben.

Frage: Welchen Berufswunsch hattest du als Kind?

Antwort: Für mich stand immer fest, dass ich etwas mit Menschen machen möchte. Eigentlich wollte ich Ärztin werden (dazu fehlte mir die Intelligenz 😉 ) dann Polizistin (dazu fehlte mir die Sportlichkeit) und dann war ich recht schnell bei der Sozialpädagogik angekommen.

Bücher geschrieben habe ich allerdings schon immer. Damals waren es kleine Kurzgeschichten, dann Fanfiction und irgendwann ein Buch.

Frage: Du schreibst Liebesromane. Liest du auch Bücher anderen Genres – hast du einen Favoriten?

Antwort: Ich sage immer: Für Fantasy fehlt mir die Phantasie, für Thriller und Gruselstorys arbeitet mein Kopfkino zu gut. Deshalb ja, ich lese gerne Liebesromane – gerne auch mit ein BISSCHEN Crime (das fließt in meine Bücher ja auch immer mit ein). Es darf für mich nur nicht zu gruselig werden.

Frage: Liest du auch gerne Bücher aus deinem Heimatort?

Antwort: Nein, absolut nicht. Ich habe noch keine Sauerland – Storys gelesen und auch noch kein Buch, das in Deutschland spielt. Ich träume mich sehr gerne weg, vermutlich weil ich ja auch gerne reise. Gerade im Moment könnte ich eine Urlaubsgeschichte nach der anderen verschlingen. Mir fehlt nur schlichtweg die Zeit.

Frage: Was war das schönste Kompliment, dass du bezüglich des Schreibens bekommen hast?

Antwort: Wenn mir Leserinnen sagen, dass sie viel geweint haben oder herzlichen lachen mussten. Das nimmt mich immer viel mit. Erst neulich bekam ich eine ganz lange Rezension, in der eine Leserin ihre eigene Gefühlswelt während des Buchs beschrieb. Das fand ich soooooo toll.

Ich habe beim Schreiben ja eine ganze Story in meinem Kopf – die Kunst ist, die Dinge, welche meine Protagonisten fühlen, auch zu Papier zu bringen. Ich fühle nämlich immer mit. Und wenn es dann so gut ankommt, hach, das ist wunderschön.

Oh und wenn ich sage, dass ich mitfühle, dann meine ich das auch. Erst neulich habe ich eine ganze Packung Tempos durchgeheult und musste mich erst mal von meinem Mann trösten lassen, weil mich diese Story so mitgenommen hat.

Genauso gerne lache ich allerdings auch, wenn ich tippe.

Klingt wahrscheinlich ein bisschen Irre jetzt, oder? 😉

Frage: Wie gehst du mit negativer Kritik um?

Antwort: Total gut – ich nehme sie gerne an … Ich wünschte, es wäre so einfach.

Ich hab leider oft Probleme, wenn ich negative Kritiken lese, wobei dort auch „der Ton die Musik macht“ – und erst recht der Inhalt.

Wenn dann dort steht „das Buch war so schlecht. Schlechtestes Buch ever“ und das wars, dann frage ich mich, was ich damit anfangen soll.  Oder auch „mein Kindle konnte keine Verbindung herstellen, deshalb 1 Stern für das Buch!“

So etwas regt mich viel zu sehr auf.

Wenn es aber eine begründete Kritik ist, dann glaube ich schon, dass ich gut damit umgehen kann. Dann allerdings nehme ich es mir oft viel zu sehr zu Herzen.

Eine Kollegin sagte erst neulich zu mir, dass Geschmäcker verschieden sind und das hat meine Denkweise wieder auf den „rechten Weg“ gebracht. Ich lebe nach dem Motto „leben und leben lassen.“ Klar, es kann nicht jedem gefallen, was ich schreibe und das ist auch vollkommen okay! Deshalb hoffe ich, lockerer mit Kritik umgehen zu können. Diese zwei Sätze Kritiken ohne Inhalt werden mich aber wahrscheinlich auch weiterhin viel zu sehr aufregen.

Frage: Wenn du jetzt an irgendeinen Ort reisen könntest, welcher wäre es?

Antwort: AUFS SCHIFF!!!! Diese Frage ist gerade sooooooo gemein 😉 Ich bin ja eine Weltenbummlerin und eigentlich immer im Urlaub, wenn es gerade geht.

Dank Corona sitze ich natürlich fest, wie alle anderen auch. Ich war noch NIE so lange in Deutschland, wie momentan.

Wenn ich mir einen Ort aussuchen würde, dann wäre es die Isla Catalina in der Karibik. Dort habe ich eine wundervolle Zeit verbracht und würde gerne sofort wieder dorthin.

Frage: Mit welcher Geschichte verbindest du am meisten und warum?

Antwort: Mit der Millionaire Trilogie (Wenn du mich findest, Wenn wir uns finden und Wo wir uns finden). John und Theresa waren meine ersten Protagonisten und ich habe es bis jetzt immer noch nicht geschafft, sie wirklich gehen zu lassen. Sie sitzen in meinem Kopf fest und ich würde einfach gerne jedes Jahr berichten, wie es ihnen geht. Das hört sich schon wieder schräg an, oder 😉

Frage: Was wissen deine Leser noch nicht über dich?

Antwort: Da ich ein sehr verschwiegener Mensch bin, was mein Privatleben betrifft, wissen meine Leser seeeeehr viele Sachen noch nicht über mich.

Aber ich werde auch nichts verraten 😉 Das macht es doch gerade spannend, oder?

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