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Marie Westendorf

Marie Westendorf ist eine junge, deutsche Autorin, die, seit sie denken kann, romantische Geschichten schreibt.

Wenn sie nicht gerade vor dem Laptop sitzt, verbringt sie ihre Zeit mit einem guten Buch, ihrer Familie oder ihren Freunden oder arbeitet als Ergotherapeuten.

Mit dem Kopf voller Ideen vergeht allerdings kaum ein Tag, an dem sie nicht an ihre Protagonisten denkt. 

Frage: Du schreibst schon seit ein paar Jahren und hast bisher auf Wattpad veröffentlicht. Als du den Verlagsvertrag bei Silberkrone bekommen hast, warst du gerade am Ende deiner Ausbildungszeit.  Wie hast du das alles zeitlich unter einen Hut bekommen?
Antwort: Ich hatte Glück, dass „The Stars We Graze“ schon lange fertiggestellt war. Ich habe mehrmals das Buch überarbeitet, immer dann, wenn ich gerade Zeit hatte. Ich glaube, das erste Mal war direkt nach meinen schriftlichen Prüfungen. Allerdings muss ich auch sagen, dass der Verlag mir sehr entgegengekommen ist, denn die Ausbildung war natürlich erst mal vorrangig wichtiger. Als ich die Ausbildung dann im Juli erfolgreich absolviert hatte, kam der erste Durchgang des Lektorats. Es hat zeitlich also sehr gut harmoniert.

Frage: Was ist dir am wichtigsten bei deinen Charakteren?

Antwort: Speziell fällt mir da nichts ein. Ich mag es, kleine Spielereien oder Details von Menschen, die ich gernhabe, aufzunehmen. Beispielsweise die Geburtstage von Freunden etc. kommen gerne mal vor. Von mir selbst fließt glaube ich immer ziemlich unbewusst etwas in die Charaktere. Violetta hat zum Beispiel meine Unsportlichkeit abbekommen.

Frage: Deine Geschichte hat eine ganz spezielle Antagonistin. Schreibst du diese gerne?
Antwort: Mittlerweile ja. Vorher lag mein Fokus immer sehr auf die Beziehung der Protagonisten. Antagonisten waren mehr ein Mittel zum Zweck. Bei TSWG habe ich meinen Blickwinkel dafür etwas erweitert und mittlerweile liebe ich es, diesen Antagonisten eine eigene Geschichte zu geben, um wirklich auch zu verstehen, warum ihr Handeln meine Geschichten so stark beeinflusst.

Frage: Was verbindest du mit dem Schreiben?
Antwort: Mit dem Schreiben verbinde ich das Wort Leidenschaft. Insbesondere in den letzten zwei Jahren habe ich es erst richtig bemerkt, wie viel mir das Schreiben meiner Geschichten bedeutet. Die Zeit, die ich am Laptop sitze oder von meinen Protagonisten träume, ist endlos und es vergeht kein Tag, an dem ich nicht daran denke. Außerdem kann ich in meinen Büchern auch andere Dinge verarbeiten, wie Emotionen, Gedanken, Einstellungen, Träume und Wünsche. Und – was es schon immer war und sein wird – das Schreiben ist meine Möglichkeit, mich zurückzuziehen. Eine Art Ruheort für mich. Obwohl meine Gedanken dabei nie still sind.

Frage: Was ging dir als erstes durch den Kopf, als du die Zusage vom Verlag bekommen hast?
Antwort: Ich habs nicht glauben können. Ich saß in der Mittagspause, weil ich zu dieser Zeit im Praktikum war. Ich habe direkt meiner besten Freundin Laura geschrieben und ihr von der Möglichkeit erzählt und dann… keine Ahnung. Ich war glücklich und ängstlich zu gleich. Aber natürlich hat die Freude ganz klar überwogen, sonst würde ich diese Fragen wohl gar nicht erst beantworten.

Frage: Schreibst du schon an einer weiteren Geschichte?
Antwort: Ich schreibe immer, denn die Ideen prasseln nur so auf mich ein. Beispielsweise arbeite ich derzeit an einer Geschichte, die auf Wattpad zu lesen ist, aber auch an einigen anderen Projekten. Beispielsweise plotte ich gerade an einem Fantasy Projekt, was eine ganz neue Erfahrung ist, und schreibe an einer Dilogie, die mir sehr viel bedeutet. Und vielleicht gibt es bald aber auch noch andere Neuigkeiten, die ich teilen werde… 😉

Frage: Was ist dein größter Traum?
Antwort: Mein Traum war es, ein Buch zu veröffentlichen. Das ist geschehen, also werde ich versuchen, an diesem Traum festzuhalten. Ansonsten wünsche ich mir, glücklich zu sein. Mit Büchern, Familie, Freunden und vielen weiteren Geschichten, die ich hoffentlich noch schreiben werde.

Frage: Welche Szenen fallen dir am leichtesten?
Antwort: Szene, die dramatischer sind. Streit, Diskussionen, Plottwist. Die mag ich sehr gerne. Da tippe ich, ohne zu denken, einfach drauf los. Einfach, weil die Charaktere intuitiv handeln und ich meisten schon genau weiß, wie sie reagieren.

Frage: Wenn du einen Tag mit Violetta tauschen könntest, würdest du es tun?
Antwort: Klares Nein. Zumindest nicht im Zeitraum von TSWG. Zu viel Drama, das mich sicherlich fertig machen würde. Dann lieber im Happy End.

Frage: Deine Geschichte handelt von der Liebe. Was bedeutet Liebe für dich?
Antwort: Dass man als die Person genommen wird, die man wirklich ist. Ohne sich zu verstellen. Ohne gefallen zu müssen. Zusammen mit Sicherheit, Vertrauen und Wohlfühlen.

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